Termine 2025

Januar 11. Januar 2025 Jahreshauptversammlung
Februar 21./22. Februar 2025 Zunftball
27. Februar - 4. März 2025 Fasnet
März
22./23. März 2025 Probenwochenende
April 12. April 2025 Jahreskonzert
26. April 2025 Erstkommunion
Mai 4. Mai 2025 Schützenaufzug
24. Mai 2025 Familientag
29. Mai 2025 Christi Himmelfahrt
Juni 19. Juni 2025 Fronleichnam
29. Juni 2025 Patrozinium Peter & Paul
Juli 12. Juli 2025 Open Air Konzert
20. Juli 2025 Jungmusiktag
26. Juli 2025 Hofkonzert in Ettenheim
September 27. September 2025 Hochzeit Isabel & Tobi
Oktober 11/12. Oktober 2025 Alemannischer Brotmarkt
November 1. November 2025 Allerheiligen
9. November 2025 Martinée - Konzert für Groß und Klein
16. November 2025 Volkstrauertag
Dezember 21. Dezember 2025 Weihnachtsliederspielen

 

Termine aus früheren Jahren:

2024

2023

2022

2020

2019

2018

2017

2016

2015

2014

Dirigent Rüdiger Müller

Rüdiger Müller ist seit Dezember 2019 Dirigent der Stadtmusik Endingen.

portrait des dirigenten rüdiger müller

Werdegang

Seine musikalische Laufbahn begann 1984, als er das Bariton erlernte und Mitglied bei der Jugendstadtkapelle Hockenheim wurde. 1988 entdeckte er seine wahre Leidenschaft, das Fagott. Nach dem ersten Unterricht an der Musikschule Hockenheim ging er zu Mathias Roscher, Mitglied des Radio-Sinfonieorchesters Frankfurt. In dieser Zeit übernahm er auch die Jugendstadtkapelle Hockenheim als Dirigent und Jugendleiter.

1995 begann er ein Studium der Orchestermusik und Musikerziehung mit dem Hauptfach Fagott bei Stefan Weidauer an der Musikhochschule Saarbrücken.

Nach dem Eintritt in das Verbandsjugendorchester Karlsruhe folgte im Jahr 1993 auch die Mitgliedschaft in einem der besten Orchester Deutschlands, dem Landesblasorchester Baden-Württemberg. Seinen Wehrdienst absolvierte er als Fagottist beim Gebirgsmusikkorps 8 in Garmisch-Partenkirchen.

1995 begann er ein Studium der Orchestermusik und Musikerziehung mit dem Hauptfach Fagott bei Stefan Weidauer an der Musikhochschule Saarbrücken. In dieser Zeit absolvierte er auch einen Dirigentenlehrgang für Blasorchester (C3) bei Ingrid Fromm, Leopold Winterhalter, Heinrich Braun und Reinhold Rogg und übernahm den Orchesterverein Stadtkapelle Hockenheim e.V. als Dirigent.

Weitere Tätigkeiten

  • 1995-2000 Fagottlehrer an der Musikschule Waghäusel
  • 1997 Dirigierunterricht bei Bernhard Volk (musikalischer Direktor Phantom der Oper, Mozart, Titanic, Ich war noch niemals in New York, Sister Act etc. in Hamburg)
  • Fagottunterricht bei Prof. Alfred Rinderspacher, Mannheim
  • 1999 Dirigentenlehrgang an der University of Calgary (Canada)
  • 2000/01 Studium an der University of Calgary: Masters of Arts im Fach Blasorchesterdirigent bei Dr. Glenn D. Price.
  • 2001 Teilnahme an der College Band Directors National Association (CBDN), University of North Texas, Denton.
  • 2002 nahm er am “Conducting and Wind Music Symposium” an der Northwestern University School of Music, Chicago und am Dirigierwettberweb “Prix Credit Suisse” in Grenchen (Schweiz) teil.
  • Er arbeitete unter anderem mit Dozenten wie Dr. Mallory Thompson, Timothey Reynish, Frank Battisti, Jerry Junkin, David Maslanka, Clark Rundel, Eugene Corporon, Alfred Reed, Frederick Fennell, Ron Nelson, Frank Tichelli, Mark Camphouse, Lorin Maazel und Christoph Eschenbach zusammen.
  • Seit 2001 ist Rüdiger Müller freischaffender Instrumental-/Dirigierlehrer und Dirigent für sinfonische Blasorchester und seit 2006 Juror im BDMV.
  • Rüdiger Müller ist Dirigent der Miliz-und Trachtenkapelle Oberharmersbach, des Musikvereins Heitersheim, sowie künstlerischer Leiter des Sinfonischen Verbandsjugendorchester Ortenau und Verbandsdirigent des Blasmusikverbandes Ortenau e.V.

 


Dirigenten der letzten 100 Jahre

  1. Rüdiger MüllerDirigent seit 2019
  2. Fabio CroceDirigent 2019
  3. Martin BaumgartnerStadtmusikdirektor 1991-2018
  4. Helmut DoldStadtmusikdirektor 1989-1991
  5. Johannes MeybrunnStadtmusikdirektor 1960-1989
  6. Albert WitzenhausenMusikdirektor 1928-1960
  7. Oskar ZimmermannLandwirt 1913-1928
  8. Kilian HeitzHaupt- & Oberlehrer 1904-1913
  9. Konrad VetterHauptlehrer 1901-1904
  10. Julius AmannPfauenwirt 1896-1901
  11. Karl HertelHauptlehrer 1890-1896
  12. Hermann BrucknerLandwirt 1873-1890
  13. Peter MeyerHauptlehrer 1866-1873
  14. Josef LöfflerKupferschmied 1850-1866
  15. Amadeus GromHauptlehrer 1844-1859

Febon-Preis

Preis für besondere Verdienste

gestiftet von Richard und Magda Wagner, vergeben seit 2003

Die Idee für die Auszeichnung kam Richard Wagner beim Besuch eines Stadtmusikkonzert. Um die Leistungsbereitschaft der Musiker zu würdigen, schuf er mit seiner Frau Magda den Febon-Preis im 250-jährigen Jubiläumsjahr der Stadtmusik 2003. Bei einer kleinen Feier wurden die ersten Auszeichnungen an Stadtmusikdirektor Martin Baumgartner und den geschäftsführenden Vorstand um den Vorsitzenden Matthias Klipfel vergeben. Hier geht es zum entsprechenden Artikel in der Badischen Zeitung vom 08. April 2003.

Der Preis ist eine kunstvoll Krawattenspange bestehtend aus einem gefassten Blauachat, graviert mit dem stilisierten Notenschlüssel der Stadtmusik, einer Noteneile und einer Schiene mit eingraviertem Namen des Geehrten und Verleihungsjahr. Den Entwurf lieferte Stefan Wäldin, umgesetzt wird er in der Kaiserstühler Goldschmiede der Firma Febon.

Die Familie Wagner verbindet mit der Stadtmusik eine Verbundenheit, die weit zurückreicht. Der Oberlehrer Kilian Heitz, Großvater von Magda Wagner, war von 1904 bis 1913 Dirigent der Stadtmusik.

 

Preisträger der letzten Jahre

  • Isabel Ströbel, 2025 für das Stadtmusikjahr 2024
  • Ilka Baumgartner, 2024 für das Stadtmusikjahr 2023
  • Bianca Kolb, 2023 für das Stadtmusikjahr 2022
  • Hanna Reisen, 2022 für die Stadtmusikjahre 2021/2020
  • Martin Müller, 2020 für das Stadtmusikjahr 2019
  • Alexandra Lanzillotti, 2019 für das Stadtmusikjahr 2018
  • Matthias Fink, 2018 für das Stadtmusikjahr 2017
  • Miro Lanzillotti, 2017 für das Stadtmusikjahr 2016
  • Philipp Glöckle, 2016 für das Stadtmusikjahr 2015
  • Christian Roßwog, 2015 für das Stadtmusikjahr 2014
  • Patrick Bernhard, 2014 für das Stadtmusikjahr 2013
  • Beate Baumgartner, 2013 für das Stadtmusikjahr 2012
  • Thomas Wagner, 2012 für das Stadtmusikjahr 2011
  • Fabian Scherer, 2011 für das Stadtmusikjahr 2010
  • Kevin Kuhn, 2010 für das Stadtmusikjahr 2009
  • Franz-Josef Stocker, 2009 für das Stadtmusikjahr 2008
  • Sandra Fink, 2008 für das Stadtmusikjahr 2007
  • Thomas Rinker, 2007 für das Stadtmusikjahr 2006
  • Izumi Shibata-Wagner, 2006 für das Stadtmusikjahr 2005
  • Jürgen Vogelbacher, 2005 für das Stadtmusikjahr 2004
  • Simone Löffler, 2004 für das Stadtmusikjahr 2003
  • Martin Baumgartner, Stadtmusikdirektor, 2003 für die Organisation des Jubiläumsjahrs
    Matthias Klipfel, 1. Vorsitzender, 2003 für die Organisation des Jubiläumsjahrs
    Andreas Hügel, 2. Vorsitzender, 2003 für die Organisation des Jubiläumsjahrs
    Peter Hügel, Rechner, 2003 für die Organisation des Jubiläumsjahrs
    Stefan Wäldin, Schriftführer, 2003 für die Organisation des Jubiläumsjahrs

Dirigent Fabio Croce

2019 fabio croce

Fabio Croce ist seit Januar 2019 Dirigent der Stadtmusik Endingen.

Fabio Croce wird am 22. September 1970 in Premosello-Chiovenda im Piemont in Norditalien geboren. Seit klein auf ist es seine Leidenschaft zu musizieren. Weil in Italien immer mehr Orchester und musikalische Institutionen geschlossen werden, kommt er mit 24 Jahren nach Deutschland, wo er studiert und auch erste Orchester dirigiert. 2018 setzte er sich im Auswahlprozess unter 26 Bewerbern durch und wurde von mehr als 80 Prozent der Stadtmusiker zum neuen Dirgienten gewählt. Zum 01. Januar 2019 übernahm er das Dirigat von Martin Baumgartner.

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Studium

Fabio Croce beginnt bereits in jungen Jahren Musik zu lernen und erhält mit 14 Jahren einen Platz am Concervatorio Guido Cantelli in Novara und studiert Oboe bei den Professoren Renzo Turola, Daniele Scanziani und Bruno de Rosa. Es folgt ein Masterstudium an der Musikhochschule in Karlsruhe bei den Professoren Georg Meerwein und Thomas Indermühle. Später besucht er die Masterclass von Stefan Schilli, Alex Klein, Isaac Duarte und David Seghezzo. Zur Zeit studiert Fabio Croce Blasorchesterleitung an der Musikhochschule Mannheim.

 

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Musiker

Fabio Croce spielt als Musiker in Orchestern in Italien, der Schweiz und in Deutschland. Seine Fähigkeit als Solo-Oboist und Englischhornist beweist er bei Theaterhäusern, Symphonieorchestern, sowie Kammerorchestern und professionellen Blasorchestern in Italien, der Schweiz und in Deutschland. Zahlreiche Tournées bringen ihn nach Europa, Asien und Südamerika. Derzeit ist er Solo-Oboist der Bläserphilharmonie Baden-Württemberg und beim Landespolizeiorchester Baden-Württemberg. Er ist Preisträger als Solist und mit Kammermusikensembles bei verschiedenen internationalen Wettbewerben.

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Dirigent

Seit 2009 dirigiert er mehrere Kapellen. Er war von 2012 bis 2016 Stadtmusikdirektor bei der Stadtkapelle Maulbronn. Er dirigierte zwischen 2014 und 2018 den Musikverein Herrenberg-Kuppingen. Er ist zudem Stellvertreter und Assistent von Dirigent Toni Scholl beim Schwäbischen Jugendblasorchester und bei der Bläserphilharmonie Baden-Württemberg. Daneben ist er gefragter Dozent für Oboe und Englischhorn und unterricht seit über 25 Jahren an Musikschulen in Italien, Schweiz und Deutschland.

 

wirkungsorte fabio croce

 


Dirigenten der letzten 100 Jahre

  1. Fabio CroceDirigent seit 2019
  2. Martin BaumgartnerStadtmusikdirektor 1991-2018
  3. Helmut DoldStadtmusikdirektor 1989-1991
  4. Johannes MeybrunnStadtmusikdirektor 1960-1989
  5. Albert WitzenhausenMusikdirektor 1928-1960
  6. Oskar ZimmermannLandwirt 1913-1928
  7. Kilian HeitzHaupt- & Oberlehrer 1904-1913
  8. Konrad VetterHauptlehrer 1901-1904
  9. Julius AmannPfauenwirt 1896-1901
  10. Karl HertelHauptlehrer 1890-1896
  11. Hermann BrucknerLandwirt 1873-1890
  12. Peter MeyerHauptlehrer 1866-1873
  13. Josef LöfflerKupferschmied 1850-1866
  14. Amadeus GromHauptlehrer 1844-1859

Termine 2019

Januar 07. Januar 2019 Erste Probe
11. Januar 2019 Jahreshauptversammlung
Februar 22./23. Februar 2019 Zunftball
28. Februar 2019 -
05. März 2019
Fasnet
März
22.-24. März 2019 Probenwochenende in Staufen
April 10. April 2019 Hauptprobe für das Jahreskonzert
11. April 2019 Generalprobe für das Jahreskonzert
13. April 2019 Jahreskonzert
28. April 2019 Weißer Sonntag
Mai 05. Mai 2019 Schützenaufzug
30. Mai 2019 Christi Himmelfahrt
Juni 20. Juni 2019 Fronleichnam
30. Juni 2019 Prozession Peter und Paul
Juli 20. Juli 2019 Open Air
November 01. November 2019 Allerheiligen
17. November 2019 Volkstrauertag
Dezember 15. Dezember 2019 Kirchenkonzert
 
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Termine aus früheren Jahren:

2018

2017

2016

2015

2014

Termine 2020

Januar 10. Januar 2020 Jahreshauptversammlung
13. Januar 2020 Erste Probe
Februar 02. Februar 2020 Narrentreffen in Staufen
12. Februar 2020 Fräuefasnet
14./15. Februar 2020 Zunftbälle
23.-25. Februar 2020 Fasnet
April 04. April 2020 Registerprobentag Stadtmusik abgesagt
18. April 2020 Probentag Jugendkapelle abgesagt
19. April 2020 Weißer Sonntag abgesagt
25./26. April 2020 Probenwochenende Stadtmusik abgesagt
Mai 03. Mai 2020 Schützenaufzug
10. Mai 2020 Konfirmation
14. Mai 2020 Generalprobe abgesagt
16. Mai 2020 Jahreskonzert abgesagt
21. Mai 2020 Christi Himmelfahrt
23. Mai 2020 Hochzeit Alex und Miro abgesagt
Juni 11. Juni 2020 Fronleichnam
Juli 05. Juli 2020 Prozession Peter & Paul
19. Juli 2020 Serenandenkonzert von Jugendkapelle & Vororchester
25. Juli 2020 Müsiker-Familientag abgesagt
September 20. September 2020 Frühschoppenkonzert Weinfest Bischoffingen abgesagt
Oktober 17. Oktober 2020 Vorspielnachmittag Jugendausbildung abgesagt
November 01. November 2020 Allerheiligen
15. November 2020 Volkstrauertag
28. November 2020 Herbstkonzert
Dezember 15. Dezember 2020 Weihnachtsliederspielen Jugendkapelle
 
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Termine aus früheren Jahren:

2019

2018

2017

2016

2015

2014

Termine 2022

Januar 12. Januar 2024 Jahreshauptversammlung
Februar 2./3. Februar 2024 Zunftball
8.-14. Februar 2022 Fasnet
24./25. Februar 2024 Probenwochenende
März 23. März 2024 Jahreskonzert
April 6./7. April 2024 Erstkommunion
Mai 21. & 22. Mai 2022 Probenwochenende
Juni 04. Juni 2022 Jahreskonzert
18. Juni 2022 Hochzeit / Sektempfang 2.0 Natalie & Felix
25. & 26. Juni 2022 Erstkommunion
25. Juni 2022 Erstein-Jubiläum
Juli 09. Juli 2022 Hochzeit Katharina & Patrick
24. Juli 2022 Jugend-Vorspieltag
September 10. September 2022 Hochzeit Alexandra & Miro
24. September 2022 Familientag
Oktober 22. Oktober 2022 Stadtmusik sucht das Super-Ensemble
November 27. November 2022 Kirchenkonzert
Dezember 18. Dezember 2022 Weihnachtslieder spielen

 

Termine aus früheren Jahren:

2022

2020

2019

2018

2017

2016

2015

2014

Termine 2024

Januar 12. Januar 2024 Jahreshauptversammlung
Februar 2./3. Februar 2024 Zunftball
8.-14. Februar 2024 Fasnet
24./25. Februar 2024 Probenwochenende
März 23. März 2024 Jahreskonzert
April 6./7. April 2024 Erstkommunion
Mai 5. Mai 2024 Schützenaufzug
9. Mai 2024 Christi Himmelfahrt
18. Mai 2024 Benefizkonzert des Polizeiorchesters
30. Mai 2024 Fronleichnam
Juli 7. Juli 2024 Jungmusiktag
20. Juli 2024 Open-Air-Konzert bei der Martinskirche
September 7. September 2024 Hochzeit Miro & Juliane
21. September 2024 Familientag
Oktober 13. Oktober 2024 Kaiserstuhlmarkt
November 1. November 2024 Allerheiligen
9. November 2024 Doppelkonzert mit Erstein
14. November 2024 Totensonntag
Dezember 7. Dezember 2024 Ensemblespiele
22. Dezember 2024 Weihnachtsliederspielen

 

Termine aus früheren Jahren:

2023

2022

2020

2019

2018

2017

2016

2015

2014

Stadtmusik Endingen

Der etwas andere "Verein"

Die Stadtmusik Endingen ist ein sinfonisches Blasorchester der Oberstufe aus der südbadischen Stadt Endingen am Kaiserstuhl. Im Vergleich zu vielen anderen Stadtmusiken, die sich im Laufe der Zeit als eingetragene Vereine neu organisiert haben, ist die Stadtmusik Endingen weiterhin eine gemeinnützige, kulturelle Einrichtung der Stadt, deren musikalischer Leiter und Dirigent vom Gemeinderat ernannt und von der Gemeinde besoldet wird. Seit 2019 ist Rüdiger Müller Dirigent der Stadtmusik.

Seit der Satzungsänderung 1967 ist der amtierende Endinger Bürgermeister nicht mehr Erster Vorsitzender der Stadtmusik sondern Präsident. Seit 2019 ist dies Tobias Metz. Der Vorstand wird seitdem aus dem Kreis der aktiven Musiker gewählt. Seit der Satzungsänderung 2018 gibt es keinen Ersten Vorsitzenden mehr. Die Stadtmusik hat sich eine moderne Organisationsstruktur gegeben. Zukünftig gibt es eine verkleinerte Vorstandschaft bestehend aus sieben Personen, die alleinverantwortlich für die Ressorts Orchester, Verwaltung, Finanzen, Öffentlichkeit, Marketing, Organisation und Jugend sind. Zusätzlich können weitere Mitglieder kooptiert werden.


Ursprung und erste Nachweise

Man kann mit Sicherheit annehmen, dass es bereits im 15. Jahrhundert in Endingen sogenannte „Stadt- oder Kunstpfeifer“ gegeben hat, wie man in süddeutschen Städten sowie in Sachsen Musiker nannte, unabhängig davon welches Instrument sie spielten. Diese unterstanden in der Regel einem Stadtmusikus und hatten bei allen öffentlichen sowie bürgerlichen Angelegenheiten zu musizieren.

Der erste urkundliche Nachweis auf das Vorhandensein von Musikern in Endingen ist in den Tagebüchern des Thomas Mallinger geschrieben. Er berichtet vom Endinger Judenspiel, das am 24. April 1616 erstmals zur Aufführung kam. Hierin steht geschrieben: „zuo endingen ist ein statlich comedia gehalten worden … derbey auch statliche instrumentalis und vocalis musica."
Dieses Judenspiel wurde auf dem Marktplatz aufgeführt. Wahrscheinlich ist es von einem Meistersinger der Endinger Gilde verfasst worden. Es steht in unmittelbarem Zusammenhang mit einer 1470 erfolgten Verbrennung von Juden, welche am heute noch bekannten Judenbuck geschah. Die Darsteller dieses Schauspiels, Musiker und Sänger waren Endinger Bürger. Die Endinger Meistersingergilde wurde von einem Minnesänger namens Heinrich von Meißen, genannt Frauenlob, gegründet. Er war einer der Minnesänger, die im 13. Bis 14. Jahrhundert das Land am Oberrhein bereisten und wiederholt bei den Herren von Endingen zu Gast waren.

Der erste belegbare Nachweis, dass es in Endingen eine richtige Musikgruppe gegeben hat, stammt aus dem Jahr 1730. Wie auch in anderen Orten stellten sich die örtlichen Musiker durch Teilnahme und Mitwirkung an kirchlichen Feiern in den Dienst der Kirche. So ist zu lesen: „Die Musikanten von Endingen spielten unter der Leitung von Emanuel Böhler am Vitusfest in Amoltern.“

Da es keine früheren Aufzeichnungen gibt und man daher das wirkliche Gründungsjahr nicht kennt, nahm man das Jahr 1753 als Beginn der heutigen Stadtmusik-Zeitrechnung. Aus den Kirchenfondsrechnungen der Kirchen St. Jakob (die heute nicht mehr existiert) und St. Martin ist zu ersehen, dass die „Musikanten von Endingen“ für ihre Mitwirkung beim Patronatsfest eine Vergütung bekamen. Von der St. Jakobskirche erhielten sie zwei Gulden, die Martinspfarrei bezahlte sieben Gulden, welche wahrscheinlich nach Musikantenbrauch zu einem gemeinsamen Mahle und Trunke verwendet wurden.

Dieser Abschnitt wurde entnommen aus der Festschrift "250 Jahre Stadtmusik Endingen", 2003, Endingen am Kaiserstuhl


Vom Musikverein zur Stadtmusik

Bereits im Jahr 1762 erhielt Lehrer Rieger von der Stadt 6 Gulden für die Leitung der Kapelle, die damals noch keine Stadtmusik war. Der Betrag wurde auch in den folgenden Jahren ausbezahlt. Nicht nur der Dirigent, sondern auch die Musiker erhielten für ihr Musizieren eine Geldvergütung. Des Weiteren hatten die Musikanten gegenüber der restlichen Bevölkerung gewisse Vorrechte und Privilegien. Diese beinhalten unter anderem die Befreiung vom Wach- und Frondienst. Außerdem erhielten sie bei festlichen Anlässen, welche musikalisch umrahmt wurden, von der Stadt Wein und Brot. Die von der Stadt gewährten Vergütungen an die Musiker und insbesondere an deren musikalischen Leiter waren im Laufe der Jahre zwar unterschiedlich, aber immer vorhanden.

Im Jahr 1845 bekam Hauptlehrer Amadeus Grom bereits 44 Gulden für seine Dirigententätigkeit. Der bisher in Naturalien bezahlte Lohn, der sogenannte „Musikantentrunk“, sowie die Privilegien wurden 1865 in eine jährliche Geldvergütung umgewandelt, wie es sie auch noch heute gibt. Eine fast 150 Jahre alte Fahne aus dieser Zeit, die heute im Endinger Heimatmuseum zu besichtigen ist, zeigt den Schriftzug „Musikverein Endingen 1854“.

Der Musikverein Endingen nannte sich ab 1866 „Stadtorchester“. Am 26. Oktober 1866 wurde in einem Vertrag bestimmt, dass der Gemeinderat das Verhältnis des Stadtorchesters zur Stadt, beziehungsweise deren gegenseitlichen Verbindlichkeiten zu regeln hat. Das schon immer gute, in lockerer Form vorhandene Verhältnis zwischen Stadt und Musikkapelle wurde mit diesem Vertrag zu einer klar geregelten Verbindung. Hauptlehrer und Dirigent Peter Meyer, sowie 25 Musiker bezeugten dies mit ihrer Unterschrift. Peter Meyer war nun „Direktor“ des Stadtorchesters und damit Leiter und Verantwortlicher in allen musikalischen Belangen, im Rahmen der vom Gemeinderat gegebenen Richtlinien. Gegenstand des Vertrags war unter anderem auch die Regelung des Probenbetriebs. So war zum Beispiel für unbegründetes Fehlen eine Geldstrafe fällig.

1869 wurde zum ersten Mal der Name „Stadtmusik“ und zum Teil „Stadtkapelle“ verwendet.

Die Stadtmusik steht auch heute noch, wie vor 100 Jahren, in enger Verbindung zur Stadt Endingen und ihrem Bürgermeister. Seit der Vertragsunterzeichnung im Jahr 1869 wurde die Satzung einige Male abgeändert, aktualisiert und vom Gemeinderat abgesegnet. So ist zum Beispiel seit 1967 der Bürgermeister nicht mehr Erster Vorsitzender, sondern übernimmt als Präsident nur noch repräsentative Aufgaben und ist am musikalischen „Alltag“ eigentlich nicht mehr direkt beteiligt. Er ist aber dennoch für den Erfolg der Stadtmusik mit verantwortlich.

Nur durch die Unterstützung und den Rückhalt des Bürgermeisters kann die Stadtmusik gut funktionieren und arbeiten. So wurde zum Beispiel unter der Präsidentschaft von Helmut Eitenbenz der Grundstein für eine zukunftsweisende Jugendausbildung gelegt. Mit der Schaffung einer Musikschule unter dem Dach der Volkshochschule in den 90er-Jahren, war es erstmals möglich eine wirklich professionelle, für die Stadtmusik noch finanzierbare Jugendausbildung anzubieten. Auch die Reise nach Venezuela 1982 wäre ohne die Initiative und Organisationsarbeit von Helmut Eitenbenz nicht möglich gewesen. 1995 wurde er für seine besonderen Verdienste in der Blasmusik mit dem CISM-Verdienstkreuz des internationalen Musikbundes ausgezeichnet.

Die wichtigste Aufgabe der Stadt ist immer noch die Bezahlung des Dirigenten. Wie schon 1762 Lehrer Rieger, bekommt dieser für seine Tätigkeit die monatlichen „Gulden“. Durch die feste Anstellung des musikalischen Leiters bei der Stadt, kann sich dieser voll ganz auf die musikalische Arbeit mit der Stadtmusik, sowie der Jugendausbildung konzentrieren und auch Aufgaben übernehmen, die über die normale Probenarbeit hinausgehen. Im Gegensatz zur Satzung 1929 besteht die heutige Vorstandschaft nur noch aus aktiven Musikern, die von der Mitgliederversammlung offiziell gewählt werden.

Dieser Abschnitt wurde entnommen aus der Festschrift "250 Jahre Stadtmusik Endingen", 2003, Endingen am Kaiserstuhl


Der Febon-Preis für besondere Verdienste in der Stadtmusik

Termine 2014

 

Januar 17. Januar 2014 Jahreshauptversammlung
Februar 08./09. Februar 2014 Narrentreffen Kenzingen
19. Februar 2014 Fräuefasnet
21./22. Februar 2014 Zunftbälle
26. Februar 2014 Seniorenfasnet
27. Februar - 04. März 2014 Fasnet
März 14. - 16. März 2014 Hüttenwochenende der Jugendkapelle
29./30. März 2014 Probenwochenende
April 12. April 2014 Jahreskonzert
27. April 2014 Weißsonntag
Mai 11. Mai 2014 Schützenaufzug
18. Mai 2014 Konzert in Köndringen
24. Mai 2014 Ausflug nach Basel
29. Mai 2014 Christi Himmelfahrt
Juni 19. Juni 2014 Fronleichnam
29. Juni 2014 Patrozinium Peter und Paul
Juli 06. Juli 2014 Open-Air auf dem Katharinenberg
September 12. September 2014 Lichternacht
14. September 2014 Serenadenkonzert der Jugendkapelle
19./20. September 2014 Stadtschauspiel
Oktober   03./04. Oktober 2014 Stadtschauspiel
11./12. Oktober 2014 Alemannischer Brotmarkt
17./18. Oktober 2014 Stadtschauspiel
November   01. November 2014 Allerheiligen (Blech)
07./08. November 2014 Stadtschauspiel
16. November 2014 Volkstrauertrag (Holz)
Dezember 13. Dezember 2014 Kirchenkonzert

Termine 2018

Januar 12. Januar 2018 Jahreshauptversammlung
20. Januar 2018 Narrentreffen in Gengenbach
Februar 02.-03. Februar 2018 Zunftball
08.-13. Februar 2018 Fasnet
März 03./04. März 2018 Probenwochenende in Endingen
24. März 2018 Jahreskonzert
April 08. April 2018 Weißer Sonntag
29. April 2018 Schützenaufzug
Mai 10. Mai 2018 Christi Himmelfahrt
31. Mai 2018 Fronleichnam
Juli 01. Juli 2018 Prozession Peter & Paul
21. Juli 2018 Open-Air der Jugendkapelle am Erleweiher
Oktober 06. Oktober 2018 Doppelkonzert Jugendkapelle Endingen und Jugendkapelle Oberharmersbach
November 01. November 2018 Allerheiligen
18. November 2018 Volkstrauertag
Dezember 08. Dezember 2018 Abschiedskonzert von Stadtmusikdirektor Martin Baumgartner
15. Dezember 2018 Konzert in Geisingen
 
Kalender zum Ausdrucken

 

Termine aus früheren Jahren:

2017

2016

2015

2014

Termine 2015

Januar 04. Januar 2015 Jokiliowä
16. Januar 2015 Jahreshauptversammlung
18. Januar 2015 Narrentreffen Wolfach
Februar 04. Februar 2015 Fräuefasnet
06./07. Februar 2015 Zunftbälle
11. Februar 2015 Seniorenfasnet
12.  - 17. Februar 2015 Fasnet
März 07./08. März 2015 Probenwochenende
28. März 2015 Jahreskonzert
April 12. April 2015 Weißer Sonntag
Mai 03. Mai 2015 Schützenaufzug
10. Mai 2015 175 Jahre Musikverein Riegel
14. Mai 2015 Christi Himmelfahrt
Juni 04. Juni 2015 Fronleichnam
28. Juni 2015 Patrozinium Peter und Paul
Juli 04. Juli 2015 Doppelkonzert mit der Schwarzwaldkapelle beim Open-Air in Münstertal
25. Juli 2015 Open-Air am Erle-Weiher - 19:00 Uhr
September 12. September 2015 Hochzeit Katrin und Dominik
13. September 2015 Serenadenkonzert der Jugendkapelle
November   01. November 2015 Allerheiligen (Blech)
15. November 2015 Volkstrauertrag (Holz)
Dezember 06. Dezember 2015 Kirchenmusik - 17:00 Uhr

 

Termine aus früheren Jahren:

2014

Termine 2016

Januar 15. Januar 2016 Jahreshauptversammlung - 19:00 Uhr
29./30. Januar 2016 Zunftbälle
Februar  04. - 09. Februar 2016 Fasnet
19. - 21. Februar 2016 Hüttenwochenende Jugendkapelle
27./28. Februar 2016 Probewochenende Stadtmusik
März 05. März 2016 Doppelkonzert beim Jubiläum des MV Königschaffhausen
19. März 2016 Jahreskonzert
April 03. April 2016 Weißer Sonntag
Mai 05. Mai 2016 Christi Himmelfahrt
08. Mai 2016 Schützenaufzug
26. Mai 2016 Frohnleichnam
Juli 03. Juli 2016 Patrozinium Peter und Paul
08./09. Juli 2016 Stadtgeschichte
09. Juli 2016 Verbandsjugendtag in der Endinger Stadthalle
23. Juli 2016 Open Air am Erleweiher
September 11. September 2016 Serenadenkonzert der Jugendkapelle
23./24. September 2016 Stadtgeschichte
Oktober 14./15. Oktober 2016 Stadtgeschichte
28./29. Oktober 2016 Stadtgeschichte
November 01. November 2016 Allerheiligen (Blech)
13. November 2016 Volkstrauertag (Holz)
19. November 2016 Doppelkonzert Breisach-Gündlingen

Termine 2017

Januar 13. Januar 2017 Jahreshauptversammlung mit Wahlen im Heimatsaal
Februar 23. - 28. Februar 2017 Fasnet
05. Februar 2017 Narrentreffen in Triberg
März 10. - 12. März 2017 Probewochenende in Staufen
April 08. April 2017 Jahreskonzert
23. April 2017 Weißer Sonntag
Mai 25. Mai 2017 Christi Himmelfahrt
28. Mai 2017 125 Jahre "Oberbadischer Blasmusikverband Breisgau"
- Festumzug in Elzach
Juni 15. Juni 2017 Fronleichnam
Juli 02. Juli 2017 Peter & Paul
15. Juli 2017 Open-Air der Stadtmusiken in Herbolzheim
22. Juli 2017 Open-Air am Endinger Erleweiher
September 10. September 2017 Serenadenkonzert der Jugendkapelle
Oktober 01. Oktober 2017 Weinkeller Rosswog
November 19. November 2017 Volkstrauertag
Dezember 10. Dezember 2017 Kirchenkonzert
 
Kalender zum Ausdrucken

 

Termine aus früheren Jahren:

2016

2015

2014

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