Sonntag, 27. November 2022
In der St. Peterskirche Endingen - Konzertbeginn: 17:00 Uhr - Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
Das Programm
Musikalische Leitung
Rüdiger Müller
Stadtmusik Endingen
Alfred Reed (1921-2005)
Alleluia! Laudamus Te (1973)
Rolf Rudin (*1961)
Lied ohne Worte (1997)
James L. Hosay (*1959)
Prayer and jubilation (2017)
Chris Pilsner (*1986)
Dum Spiro Spero (2010)
Rossano Galante (*1967)
God‘s Country (2014)
Bericht
Nachdem das Kirchenkonzert letztes Jahr leider kurzfristig abgesagt werden musste, präsentierte sich die Stadtmusik endlich wieder in der Endinger Peterskirche. Vor gut besuchter und stimmungsvoll ausgeleuchteten Kulisse beeindruckte die Musikerinnen und Musiker das Publikum vom ersten Takt an. Stadtmusikpräsident und Bürgermeister Tobias Metz begrüßte pünktlich am ersten Adventssonntag um 17 Uhr im Namen der Stadtmusik die Zuhörerinnen und Zuhörer, Anja Rosswog vom Endinger Gemeindeteam sprach ein Grußwort im Namen der katholischen Kirchengemeinde.
Die Stadtmusik unter der musikalischen Leitung von Rüdiger Müller begann kraftvoll mit Alfred Reeds „Alleluia! Laudamus te“. Thomas Wagner führte gewohnt unterhaltsam durch das Konzertprogramm. Mit „Lied ohne Worte“ von Rolf Rudin kamen romantische Klänge ins barocke Kirchengebäude. „Prayer and Jubilation“ von James L. Hosay begann meditativ und endete dem Aufführungsort passend mit festlichen Motiven. „Dum Spiro Spero“ heißt übersetzt so viel wie „So lange ich amte, hoffe ich“. Diese Weisheit stammt von Cicero, von Chris Pilsner die chorale Vertonung, die von der Stadtmusik überzeugend dargeboten wurde. Zum Abschluss des Programms führten die Musikerinnen und Musiker ihre Zuhörer mit Rossano Galantes „God‘s Country“ auf eine unvergessliche, musikalische Reise durch das Land Gottes.
Natalie Spiske bedankte sich im Namen der Vorstandschaft beim Publikum, Dirigenten Rüdiger Müller, Ansager Thomas Wagner und bei Melvin Busch, der an der Orgel begleitet hatte. Sie bat um Spenden, wem das Konzert gefallen hat - eine Aufforderung, der die Zuhörer gerne und zahlreich nachkamen. Zunächst entlockten sie jedoch mit anhaltendem Applaus dem Orchester noch zwei Zugaben. Nach „Von guten Mächten“ durfte bei „Macht hoch die Tür“ kräftig mitgesungen werden.