Die Stadtmusik Endingen trauert um ihr Ehrenmitglied Karl Fuchs.
* 04.09.1947
† 14.01.2018
Der 47 Jahre alte Profimusiker ist gebürtiger Italiener und setzte sich unter 26 Bewerbern durch.
Grundschüler mit Spaß und Eifer dabei / Suche nach Sponsoren.
Am 04. Mai 2018 hatten die Blockflötengruppe der Stadtmusik Endingen ihr jährliches Blockflötenvorspiel in der Kornhalle.
24. März 2018
Stadtmusik Endingen begeistert beim letzten Jahreskonzert unter Leitung von Martin Baumgartner.
Stadtmusik präsentiert beim Jahreskonzert am 24. März einen Querschnitt aus der Amtszeit von Dirigent Martin Baumgartner.
Samstag, 24. März 2018, in der Stadthalle Endingen, Konzertbeginn 20 Uhr
Trauer in Endingen um Karl Fuchs, der am Sonntag im Alter von 70 Jahren gestorben ist.
* 04.09.1947
† 14.01.2018
Die Trauerfeier findet am Freitag, den 19. Januar 2018, um 14:00 Uhr in der Peterskirche in Endingen statt.
Stadtmusik Endingen hat auch 2018 einiges vor / Jahreskonzert bewusst ohne spezielles Motto / Zwei neue Ehrenmitglieder.
ENDINGEN. Die Stadtmusik hat zwei neue Ehrenmitglieder. Matthias Klipfel und Jürgen Vogelbacher wurden bei der Generalversammlung am Freitag damit für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Das Vereinsjahr 2017 war erfolgreich, und so soll auch das letzte Jahr mit Martin Baumgartner als Dirigent werden. Für die Suche eines geeigneten Nachfolgers hat die Stadtmusik einen Ausschuss eingesetzt.
"Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns, ein spannendes vor uns", sagte Martin Baumgartner. Er wird sein Amt als Dirigent Ende 2018 abgeben (die BZ berichtete). Als er seine Entscheidung der Stadtmusik mitteilte, "versetzte er uns erst einmal einen Schock", sagte die Vorsitzende Simone Löffler. Für die Suche nach einem neuen Dirigenten wurde ein Ausschuss eingesetzt. Matthias Fink, Mattias Klipfel, Miro Lanzilotti und Stefan Wäldin haben es übernommen, sich um die Ausschreibung, den Kontakt mit der Stadt und alles andere zu kümmern.
Auch für die Vorsitzende Simone Löffler wird 2018 das letzte Jahr an vorderster Stelle werden. Sie hatte bereits 2017 angekündigt, dass es ihre letzte Amtszeit wird. Rechnerin Sandra Fink wird ebenfalls aufhören: Ihr wurde in der Generalversammlung am Freitag bereits Isabel Ströbel als künftige Nachfolgerin zur Seite gestellt, die sich einarbeiten wird.
Der Rückblick auf 2017 fiel in allen Berichten positiv aus. Das Jahreskonzert war gut besucht, auch das Open Air im Erle fand trotz nasser Witterung mit leicht verkürztem Programm vor beachtlichem Publikum statt. Das Kirchenkonzert gemeinsam mit der Amicitia brachte eine volle Kirche, in der es bereits eine halbe Stunde vor Konzertbeginn nur noch Stehplätze gab.
Die Stadtmusik schloss die Kasse 2017 mit einem guten Plus ab. Sie verzeichnete 2017 den Weggang eines Musikers, nahm zehn junge Musikerinnen und Musiker auf und begrüßte einen Rückkehrer. Einen ausführlichen Bericht über Konzerte und gesellige Treffen gab Schriftführer Stefan Wäldin, als Jugendvertreterin berichtete Anne Baumgartner.
Die Daten für 2018 sind gesetzt: Am 24. März findet das Jahreskonzert statt. Baumgartner gab an, dass er bewusst dazu kein Motto gewählt habe. "Ich möchte einfach nochmals Stücke spielen, die ich immer schon im Kopf hatte, die aber nirgends reingepasst hatten", sagte er. Das Probenwochenende dazu wird am 3. und 4. März in Endingen stattfinden. Die Zeit nach dem Konzert wird ganz im Zeichen der Dirigentenvorstellung stehen. Aus diesem Grund wird es auch kein Open Air der Stadtmusik geben. Ein Konzert findet aber auf jeden Fall statt: Die Jugendkapelle und Ensembles sollen am 21. Juli am Erleweiher auftreten. Das eigentliche Abschlusskonzert findet Anfang Dezember statt. Dabei wird es eine Uraufführung geben. Carlos Cardenas, der ein Stück für die Jugendkapelle zum Auftritt beim Bläserfestival schrieb, wurde mit einem neuen Stück beauftragt. Es wird das Abschiedsgeschenk des Dirigenten und des Bürgermeisters an die Stadtmusik.
Neun Musiker wurden im Rahmen der Generalversammlung geehrt. Seit 40 Jahren sind Matthias Klipfel und Jürgen Vogelbacher aktiv bei der Stadtmusik. Klipfel war zudem zwölf Jahre lang Vorsitzender der Stadtmusik. Beide wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Eine Urkunde für 15 Jahre bei der Stadtmusik erhielten Katharina Büttner, Miro Enderle, Matthias Lang, Martin Müller, Niclas Seidel und Anton Wagner-Shibata.
Mit dem Febon-Preis für besondere Leistungen, der seit 2003 von Magda und Richard Wagner vergeben wird, wurde 2017 Matthias Fink ausgezeichnet.
12. Januar 2017
25 Jahre lang hat Stadtmusikdirektor Martin Baumgartner das öffentliche Leben in Endingen mitbestimmt und bereichert, nun tritt er von der musikalischen Bühne der Stadt ab.
Stehender Applaus für das gemeinsame Kirchenkonzert der Chorvereinigung Amicitia und der Stadtmusik Endingen.
Sonntag, 10. Dezember 2017
in der St. Peterskirche Endingen
Konzertbeginn: 17:00 Uhr
Martin Baumgartner
Izumi Shibata-Wagner
Traditional
Amazing Grace
arr. Thomas Wagner
Adolphe Adam (1803-1856)
O Heil'ge Nacht
Friedrich Heinrich Himmel (1765-1814)
Heil'ge Nacht, auf Engelsschwingen
Text: Robert Eduard Prutz
Vytautas Miskinis (*1954)
Cantate Domino
Georg F. Händel (1685-1759)
Freue Dich Welt
arr. Thomas Wagner
Alfred Reed (1921-2005)
Russian Christmas Music
Rossano Galante (*1967)
Redemption
Ferrer Ferran (*1966)
Salomon
Wolfgang A. Mozart (1756-1791)
Romanze
Für Horn und Orchester
arr. Martin Baumgartner
Philine Diethelm | Horn
Wolfgang A. Mozart (1756-1791)
Menuett
Für Bläser-Oktett
aus der Serenade in Es-Dur KV 375
Giulio Caccini (1551-1618)
Ave Maria
arr. Martin Baumgartner
Georg F. Händel (1685-1759)
Halleluja
Aus dem Oratorium "Messias"
arr. Martin Baumgartner
Der Eintritt ist frei.
Um eine Spende wird gebeten.
Wer: Klarinettenquartett "Eben Holz!", Blechbläser Quintett "Firobe Brass"
Wann: Sonntag, 03.12.2017, 17 Uhr
Wo: Evangelische Kirche Endingen
Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.
Mehr Infos: http://www.treffpunkt-kammermusik.de/
KLARINETTEN-QUARTETT »EBEN HOLZ!«
MIRO LANZILLOTTI | KLARINETTE
STEFAN WÄLDIN | KLARINETTE
ANNA BRAUN | KLARINETTE
SANDRA FINK | BASS-KLARINETTE
BLECHBLÄSER-QUINTETT »FIROBE BRASS«
CHRISTOPH WEIDEMANN | TROMPETE
ALEXANDRA SCHERER | TROMPETE
MATTHIAS FINK | HORN
TOBIAS LEISTENSCHNEIDER | POSAUNE
HENDRIK ALBERT | TUBA
JACOBUS GALLUS (1550–1591)
WILLIAM BYRD (1543–1623)
TYLMAN SUSATO (ca. 1510–1570)
FERENC FARKAS (1905–2000)
ALTE UNGARISCHE TÄNZE
1. Intrada
2. Lassú (Langsamer Tanz)
3. Lapockás Tánc (Schulterblatt Tanz)
4. Ugrós (Springender Tanz)
Der moderne ungarische Komponist Ferenc Farkas hat Tänze seiner Heimat aus dem 17. Jahrhundert gesammelt, 1953 für Holzbläser arrangiert. Die Titel der Suite verraten bereits, dass man es mit zeremoniöser Musik zu tun hat: Auf eine feierliche Intrada folgen drei Tänze von verschiedenen Volksgruppen Ungarns und ihrer fürstlichen Repräsentanten. Die Suite erinnert an das nationale Selbstbewusstsein der Ungarn, das selbst unter den Habsburgern nicht verloren ging.
EDVARD GRIEG (1843–1907)
2. Satz aus der »Suite im alten Stil – Aus Holbergs Zeit«, op. 40
Die fünfsätzige Suite in G-Dur, ursprünglich für Klavier, komponierte Edvard Grieg anlässlich des 200. Geburtstags des dänisch-norwegischen Dichters Ludvig Holberg im Jahr 1884. Formal ist der Stil der Musik den typischen höfischen Tanz- und Liedformen des frühen 18. Jahrhunderts, also zu Lebzeiten Holbergs, nachempfunden, während die melodisch-harmonischen Anleihen in einem deutlich neoklassizistischen Stil (oder anders ausgedrückt in einem „romantischen“ Blick auf die Musik der Klassik) gehalten sind.
TRADITIONAL
WOLFGANG A. MOZART (1756–1791)
in Es-Dur, KV 375
5. Satz: Finale (Rondo. Allegro)
Als sich Wolfgang Amadeus Mozart am späten Abend seines Namenstages im Jahr 1781 zu Bett legen wollte, hörte er plötzlich von draußen bekannte Klänge: Sechs Musiker, die zwei Wochen zuvor seine Es-dur-Serenade für Bläser uraufgeführt hatten und von ihm beschrieben wurden als »arme Schlucker, die aber ganz Hüpsch zusammen blasen«, hatten sich nun im Hof versammelt und brachten ihm sein eigenes Werk als Abendständchen.
Offiziell für Therese Hickel komponiert, wollte Mozart mit dieser Musik aber vor allem Kaiser Joseph II. beeindrucken, dessen Kammermusikus öfter in Thereses Haus verkehrte – Zitat Mozart: »deswegen habe ich sie auch ein wenig vernünftig geschrieben«. Ob es genützt hat? Es ist wahrsscheinlich, denn einige Jahre später wurde Mozart jedenfalls von Joseph II. zum Kammerkompositeur bei Hof ernannt.
STEFAN NILSSON (*1955)
aus dem schwedischen Film
»Wie im Himmel« (2004)
Der schwedische Film »Wie im Himmel« aus dem Jahr 2004, der auch für einen Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert war, erzählt die Geschichte vom erfolgreichen Dirigenten Daniel Dareus, der nach vielen Jahren in sein schwedisches Heimatdorf zurückkehrt, um sich körperlich und seelisch von einem schweren Herzinfarkt zu erholen. Er übernimmt den Kirchenchor des Dorfes und wird mit den Freuden und Sorgen der bunt gemischten Chormitglieder konfrontiert. Mit seinem Engagement und seiner Musik schafft er es, den Menschen zu helfen und findet selbst wieder neuen Sinn in seinem Leben.
Gabriellas Song ist das Lied von Gabriella, einer Dorfbewohnerin, die im Chor Zuflucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann sucht. Bei einem Auftritt im Dorf, den auch ihr Mann besucht, singt sie sich mit diesem berührenden und kraftvollen Lied über Freiheit, Selbstbestimmung und Lebensglück von ihm frei.
HAROLD ARLEN (1905–1986)
aus dem Musicalfilm »Der Zauberer von Oz« (1939)
Somewhere over the Rainbow ist eines der bekanntesten Lieder der späten 1930er Jahre. Harold Arlen schrieb den Titel ursprünglich für die Verfilmung des Romans »Der Zauberer von Oz« von 1939 und wurde dort von der jungen Judy Garland gesungen. Aber bereits wenige Tage nach der Filmpremiere waren vier Versionen des Liedes auf dem Markt, die alle innerhalb eines Monats Plätze in den Top Ten erreichten. 1940 wurde der Song mit dem Academy Award for Best Music, Original Song (Oscar) ausgezeichnet. Das Lied führt die Liste der Songs of the Century der Recording Industry Association of America und der AFI’s 100 Years … 100 Songs des American Film Institutes an.
COLDPLAY
ES LEBE DAS LEBEN
Viva la Vida ist der populärte Song der Alternative-Rock-Band Coldplay. Geschrieben wurde er von den Bandmitgliedern für ihr viertes Studioalbum Viva la Vida or Death and All His Friends. Die Komposition erhielt 2009 einen Grammy für den »Song of the Year« (Lied des Jahres).
LENNY SAYERS (*1977)
ROSINEN UND MANDELN
Klezmer Medley
Raisins and Almonds ist das dritte in einer Reihe von Konzertmedleys von Klezmer-Musik, die für das Fell Clarinet Quartet geschrieben wurden. Es ist das abenteuerlichste und extravaganteste aller drei Medleys und aufgrund der vielen Freiheiten bei den verwendeten Melodien, ist es eher eine 'Ouvertüre über jüdische Themen' als ein 'Arrangement'. Das Stück beginnt mit dem populären und ergreifenden jiddischen Wiegenlied »Raisins and Almonds« von Todros Geller (1889–1949):
Under Baby's cradle in the night
Stands a goat so soft and snowy white
The Goat will go to the market
To bring your wonderful treats
He'll bring you raisins and almonds
Sleep, my little one, sleep.
Es folgt eine lebhafte Melodie, die 'Badkhen Freylakh' genannt wird. Die 'Badkhen' wurden als Unterhalter und Narren eingesetzt und diese Melodie wird in einem sehr verspielten Stil präsentiert. Diese geht in einen ebenso lebhaften Tanz 'Der Niklayver Bulgar' über, der das Stück zu seinem tosenden Abschluss bringt.
Raisins and Almonds wurde im Juni 2004 geschrieben und im Juli 2004 im Imperial War Museum North im Rahmen der Sonderausstellung 'In The Mood' uraufgeführt.
TRADITIONAL, ARR. THOMAS GRAF
OH TANNENBAUM
"Spektrum" der Musikhochschule Freiburg / Auch Endingens Jugendkapelle präsentierte sich im voll besetzten Bürgerhaus.
Die Freiburger Musikhochschule lädt zu ihrem neuen Festival "Spektrum".
Endinger Jugendkapelle bereitet sich auf Gastspiel beim Bläserfestival der Musikhochschule Freiburg vor
Lions Club spendet an Stadtmusik / Adventskalender wird verkauft.
Sponsoren und Organisatoren übergaben am Freitag die Instrumente an die Endinger Grundschüler.
Stadtmusik übergibt Sachspenden für Medikamentensammlung.
Fast 250 Zuhörer bei Serenadenkonzert von Vororchester und Jugendkapelle der Stadt Endingen.
Serenandenkonzert der Jugendkapelle Endingen und des Vororchesters Endingen
Wann: 10.09.2017, 18 Uhr
Wo: Bürgerhaus Endingen
* 16.11.1934
† 26.08.2017
Franz Stocker wurde 1934 geboren und war von 1951 bis 1990 aktiv in der Stadtmusik. Er spielte Große Trommel. 1991 wurde er Ehrenmitglied.
Die Trauerfeier findet am Freitag, den 01. September 2017, um 11:00 Uhr in der Einsegnungshalle in Endingen statt.
Zahlreiche Gäste beim Sommer Open Air am Erleweiher.