"D’r Hüsmeischdr" meldet sich musikalisch zurück
Nach 10 000 Klicks bei YouTube für den spontanen Vorjahreshit legt Stefan Wäldin mit einem neuen Fasnetssong nach.
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Vorsitzende Simone Löffler und Dirigent Martin Baumgartner ziehen bei der Endinger Stadtmusik eine positive Bilanz.
Die Idee, ausgesuchte Weine und Musikstücke zu kombinieren, findet im Endinger Bürgerhaus großen Anklang.
Jungmusiker überzeugen.
Unterhaltsames und vielseitiges Serenadenkonzert der Stadtmusik Endingen im Bürgersaal.
Eine Woche lang war Izumi Shibata-Wagner in der Region Myagi und Fukushima unterwegs und verteilte 16 000 Euro aus der Japanhilfe-Aktion der Stadtmusik Endingen. Sie brachte vielfältige Eindrücke und Erfahrungen mit.
Stadtmusik Endingen bietet unterhaltsamen Abend rund um das Thema Polkas.
Stadtmusik Endingen begeistert beim Jahreskonzert unter dem Motto "Sternzeiten" mit anspruchsvollem Programm.
Am morgigen Samstag Jahreskonzert "Sternzeiten" der Stadtmusik Endingen in der Stadthalle.
BZ-INTERVIEW mit Martin Baumgartner, seit 20 Jahren Dirigent der Endinger Stadtmusik.
Schwarz spendet 1000 Euro für Japan-Aktion der Stadtmusik.
Stadtmusik Endingen sammelt Spenden für notleidende Menscher in die Region Fukushima / "Die Hilfsbereitschaft ist super".
Blockflöten-Ensemble der Stadtmusik Endingen präsentierte "Peter und der Wolf".
Stadtmusik Endingen und Chorvereinigung Amicitia-Kaiserstuhl begeistern beim gemeinsamen Advents- und Benefizkonzert.
500 Euro Verkaufserlös für die Hilfsaktion parallel zur WM.
2010 Besuch aus Japan und ein Jahreskonzert mit Afrika-Thema / Dirigent Baumgartner will an Lautstärke feilen
Jahreskonzert mit prominentem Gast: Jan van der Roost präsentiert mit der Stadtmusik Endingen die "Ballade für Bassposaune".
Trachtenkapelle Schuttertal lädt am Samstag in die Festhalle ein
ENDINGEN. BZ-Reporter Patrik Müller hat die Endinger Stadtmusik nach Japan begleitet – und im Internet darüber berichtet. Blog nennt sich diese Art von Online-Tagebuch. Blogs sind extrem einfach zu machen: Man braucht nur einen Computer und Internet-Zugang. Eigentlich. BZ-Redakteur Martin Wendel hat mit Patrik Müller über seine Blog-Erfahrungen in Japan gesprochen.
BZ: Patrik, du hast täglich aus Japan berichtet – nur nicht am 13. Mai. Was war denn da los?
Müller: Kein Internet. Wir sind da gerade auf Enoshima angekommen, einer kleinen Halbinsel in der Nähe von Tokio. Man kann da wunderbar surfen, mit Online-Zugängen ist es aber so eine Sache. Am nächsten Tag bin ich dann mit dem Taxi in ein Hotel in der Nachbarstadt gefahren und konnte meine Texte und Bilder endlich loswerden. Am selben Abend habe ich dann noch rausgefunden, dass es beim McDonald’s in Enoshima ein offenes Funk-Netzwerk gibt. Blöde Sache.
BZ: Ich hätte gedacht, das High-Tech-Land Japan wäre Internet-Schlaraffenland.
Müller: Ist es eigentlich auch, Tokio strotzt nur so vor Internet-Zugängen. Enoshima war das einzige Problem. Dort habe ich auch versucht, in einer Schule online zu gehen – die hatten aber nur einen einzigen Rechner. Und der konnte nur empfangen, aber nicht senden.
BZ: Eigentlich braucht man für Blogs janur einen Computer mit Internetzugang. Dein Handgepäck war aber doch um einiges schwerer, oder?
Müller: Ja, ich hatte richtig viel zu schleppen. Notebook, Fotokamera, zwei Objektive, Ladekabel, Akkus, eine kleine Ersatzknipse und ein Mikrofon für Tonaufnahmen – ich musste den Blog-Lesern ja auch was bieten. Ein paar Stunden vor der Abreise ist mir dann noch eingefallen, dass ich für den ganzen Kram am besten noch die Original-Rechnungen einpacken sollte – damit beim Zoll niemand auf dumme Gedanken kommt.
BZ: Hört sich ziemlich stressig an.
Müller: Sagen wir mal so: Wenn die Endinger unterwegs waren, war ich auch unterwegs. Und am Abend, wenn die Musiker feiern konnten, bin ich oft noch für Stunden am Notebook gesessen und habe getippt. Japan war für mich als Reporter sicher eine schöne und aufregende Sache. Urlaub war es nicht.
Abenteuer Asien: Die Endinger Stadtmusik war bei ihrer "Vulcano-Tour" zehn Tage lang auf Konzertreise in Japan unterwegs